Aufgrund der anhaltenden Schneefälle der letzten Tage, wurde die Feuerwehr Feldbach zu zahlreichen Einsätzen in und um Feldbach gerufen. Insgesamt rückte das SRF Feldbach zu fünf Fahrzeugbergungen aus.
Am Dienstag dem 20. Februar wurde das SRF Feldbach zu einer Fahrzeugbergung in Richtung Paldau auf Höhe der Saazerteiche gerufen. Der Lenker kam aus ungeklärter Ursache von der Straße ab und landete in einem angrenzenden Straßengraben. Glücklicherweise kam der Fahrzeuglenker mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. Während die Feuerwehr Paldau die Unfallstelle absicherte, wurde das Fahrzeug mit dem Hebekran des schweren Rüstfahrzeugs wieder auf die Fahrbahn gestellt.
Am Donnerstag dem 22. Februar wurden die Kameraden der FF Feldbach zur Unterstützung der Feuerwehr Berndorf nach Unterstorcha zu einer Fahrzeugbergung gerufen. Die Bergung wurde wieder mithilfe des Schweren Rüstfahrzeuges durchgeführt. Die Lenkerin des Unfallfahrzeuges wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Roten Kreuz ins LKH Feldbach gebracht.
Anstatt der wohlverdienten Ruhe kam es in den Nachtstunden jedoch erneut zu einigen Verkehrsunfällen. Gegen 23:48 Uhr wurde die Feuerwehr Feldbach zu einem Einsatz bei der Umfahrungsstraße Feldbach gerufen. Ein PKW kam auf der Schneefahrbahn ins Schleudern und dieser kam anschließend auf der Leitschiene zum Stehen. Das Fahrzeug wurde ebenfalls mit dem Kran des SRFs wieder auf die Straße gehoben.
Da es zur Zeit der ersten Bergung zu einem Unfall im Gniebinger Einsatzgebiet kam, mussten die Kameraden der FF Feldbach anschließend weiter zur nächsten Fahrzeugbergung. Gemeinsam mit der FF Gniebing konnte auch diese Bergung schnell durchgeführt werden. Doch auch nach diesem Einsatz ging es für die Kameraden noch nicht zur wohlverdienten Nachtruhe. Ein paar Kilometer weiter auf der Verbindungsstraße zwischen Saazer Kreisverkehr und Gniebing kam ein weiteres Fahrzeug von der Straße ab und wurde so wie die anderen beiden auch durch das SRF Feldbach geborgen.
Gegen 02:30 Uhr konnten die 8 Kameraden endlich mitsamt KRF-S, SRF und TLF 4000 Trupp wieder ins Einsatzzentrum einrücken.