Am 18. März 2017 fand die erste Atemschutzübung des Jahres 2017 im Einsatzzentrum der Freiwilligen Feuerwehr Feldbach statt. An der vom Atemschutzbeauftragtem, BM Michael Friedberger, vorbereiteten Übung nahmen insgesamt 10 Atemschutzträger teil.
Der Schwerpunkt dieser Übung lag auf dem richtigen Umgang mit zwei Neuanschaffungen. Zum einen ging es hier um den mobilen Rauchverschluss, zum anderen um das Schlauchpaket und die Nutzung für den Innenangriff.
Ein mobiler Rauchverschluss oder auch Rauchvorhang, ermöglicht es den Atemschutzgeräteträgern im Brandfall Zugangstüren zu öffnen und verhindert zeitgleich die weitere Verbreitung von giftigem Rauch in noch unverrauchte Bereiche.
Ein Schlauchpaket ist eine alternative Möglichkeit die notwendige Schlauchreserve schnell und einfach legen zu können. Der Atemschutztrupp geht im Einsatzfall mit dem Schlauchpaket bis zur Rauchgrenze vor und kuppelt es an eine bestehende Zubringleitung an. Nach dem „Wasser marsch“ füllt und öffnet sich das Schlauchpaket und es bilden sich automatisch so genannten „loops“. Diese bieten den Atemschutzträgern eine platzsparende und flexible Schlauchreserve die sich leicht weiterverlegen lässt.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung durch den Übungsleiter ging es auch schon an den praktischen Teil der Übung. Gemeinsam konnten die Übungsteilnehmer beobachten wie man ein Schlauchpaket verwendet und wie leicht die Verlängerung der Schlauchreserve damit ist.
Danach wurden die Atemschutzgeräteträger in zwei Gruppen aufgeteilt, die eine Gruppe beschäftigte sich mit dem richtigen Umgang mit dem Rauchvorhang, die andere konzentrierte sich unter der Leitung von BM Stefan Kratzer weiter auf das Schlauchpaket. Im Zuge dessen, wurde auch auf das Thema Strahlrohrführung eingegangen und dementsprechend die Handhabung mit dem Strahlrohr weiter trainiert.
Abschließend noch ein Dankeschön an den Übungsleiter für diese informative und spannende Übung.